柏林西藏支持组织1月30日发生游行活动

Dangdi

Chinesisches Kulturjahr: „Kritischer Diskurs über Menschenrechte muss
gewährleistet sein“
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Berlin, 30.1.2012 – Am Montagabend ruft die Tibet Initiative
; F* P; t; `$ x3 G4 l/ X2 c* G& hDeutschland (TID) zu einer Demonstration vor dem Konzerthaus Berlin
! o' }+ J. a1 N' o$ aauf. Anlass ist die Eröffnung des Chinesischen Kulturjahres 2012 in
Deutschland. „Die chinesische Regierung möchte mit dieser
/ O# c. A3 B0 PVeranstaltung Weltoffenheit nach außen demonstrieren, während sie
innerhalb ihrer politischen Grenzen Andersdenkende gnadenlos
unterdrückt und verfolgt“, sagte das Vorstandsmitglied der TID,
Tsewang Norbu. „In China ist Kultur immer dem Primat der Politik
untergeordnet.“
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Dies zeige sich auch in der systematischen Unterdrückung und
Zerstörung der tibetischen Kultur. „Derzeit geraten verstärkt
, }& [( n4 [$ Ltibetische Schriftsteller, Künstler, Journalisten und Akteure der
4 ?# R" y# c6 `3 `2 v% HZivilgesellschaft ins Visier der Sicherheitsbehörden“, sagte Norbu.
5 {. K9 E$ l2 f„Zudem wird die tibetische Sprache im Bildungssystem und im Alltag
verdrängt.“ Wie verzweifelt die Tibeter über die Auslöschung ihrer
" V2 H* R. I- v1 R2 S# ], j  `% QIdentität seien, werde besonders in der steigenden Zahl von
" a' M( u2 p% b; G! L8 SSelbstverbrennungen und den jüngsten Massendemonstrationen deutlich.
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„Ein öffentlicher Diskurs über Menschenrechtsverletzungen durch China
/ x! M  B, z- ~. j& E; k3 z0 B: \darf auf den Veranstaltungen des Kulturjahres nicht unterbunden
werden“, sagte Norbu. Dies sei bereits bei der Frankfurter Buchmesse
2009 geschehen. „Bundesländer, Kommunen und mitwirkende Institutionen
müssen darauf hinwirken, dass China das Kulturjahr nicht als reine
8 K4 H) U7 ?" O2 [Propagandaplattform nutzt.“
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7 N" g3 c0 K( n+ f, `! _Zum 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen
- L  q. J* r  |+ }3 WDeutschland und China veranstaltet die Volksrepublik China in
verschiedenen Teilen der Bundesrepublik das Kulturjahr Chinas in
) P0 R  T- a$ R/ u3 C! M' U4 R; A/ |Deutschland. Es ist eine Antwort auf die Kulturreihe „Deutschland und
China – Gemeinsam in Bewegung 2007 – 2010“, welche die Bundesrepublik
; z' G/ i' }, N( [$ r5 R; M2 E0 Vzuvor in China durchgeführt hatte.



, X) S( ]6 w8 y0 y+ i! m+ iDie Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) setzt sich seit ihrer
+ S" V7 l0 t7 K4 q4 O+ w5 S; V. GGründung 1989 für das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes
/ _" P3 l  Y  P0 u8 s, G" ]und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein. Mit bundesweit über
- ?7 [: _2 m. n! C& L' N60 ehrenamtlichen Regionalgruppen/Kontaktstellen und nahezu 2.000
9 i, D7 M9 o) q5 uMitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme.
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1 v4 M" F& f3 B/ N4 \  kPressekontakt: Nicolas Schmitt, Tel. 030-42081534, mobil
5 N8 |5 `; d3 @" R5 d- d0176-96739146, presse@tibet-initiative.de, www.tibet-initiative.de


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Veranstaltungshinweis:

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Demonstration vor dem Konzerthaus Berlin am 30.01.2012

Uhrzeit: 17.30 Uhr
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9 ^% [  k$ \+ |0 lOrt: Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
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