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das Lied von der Erde德文歌词及唐诗原诗

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发表于 14.2.2006 14:33:16 | 只看该作者
1, Das Trinklied vom Jammer der Erde <br />Schon winkt der Wein im gold&#39;nen Pokale,<br />Doch trinkt hoch nicht, erst sing&#39; ich euch ein Lied&#33;<br />Das Lied vom Kummer<br />Soll auflachend in die Seele euch klingen.<br />Wenn der Kummer naht,<br />Liegen wüst die G&auml;rten der Seele,<br />Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang.<br />Dunkel ist das Leben, ist der Tod.<br />Herr dieses Hauses&#33;<br />Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins&#33;<br />Hier, diese Laute nenn&#39; ich mein&#33;<br />Die Laute schlagen und die Gl&auml;ser leeren,<br />Das sind die Dinge, die zusammen passen.<br />Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit<br />Ist mehr wert, als alle Reiche dieser Erde&#33;<br />Dunkel ist das Leben, ist der Tod.<br />Das Firmament blaut ewig, und die Erde<br />Wird lange fest steh&#39;n und aufblühn im Lenz.<br />Du aber, Mensch, wie lang lebst denn du?<br />Nicht hundert Jahre darfst du dich erg&ouml;tzen<br />An all dem morschen Tande dieser Erde&#33;<br />Seht doch hinab&#33; Im Mondschein auf den Gr&auml;bern<br />Hockt eine wild-gespentische Gestalt&#33;<br />Ein Aff ist&#39;s&#33; H&ouml;rt ihr, wie sein Heulen<br />Hinausgellt in den süssen Duft des Lebens&#33;<br />Jetzt nehmt den Wein&#33; Jetzt ist es Zeit, Genossen&#33;<br />Leert eure gold&#39;nen Becher zu Grund&#39;<br />Dunkel ist das Leben, ist der Tod&#33;<br />悲歌行(李白)<br />悲来乎,悲来乎。主人有酒且莫斟,听我一曲悲来吟。悲来不吟还不笑,天下无人知我心。君有数斗酒,我有三尺琴。琴鸣酒乐两相得,一杯不啻千钧金。悲来乎,悲来乎。天虽长,地虽久,金玉满堂应不守。富贵百年能几何,死生一度人皆有。孤猿坐啼坟上月,且须一尽杯中酒。<br /><br />原诗:<br />悲来乎,悲来乎。主人有酒且莫斟,听我一曲悲来吟。悲来不吟还不笑,天下无人知我心。君有数斗酒,我有三尺琴。琴鸣酒乐两相得,一杯不啻千钧金。悲来乎,悲来乎。天虽长,地虽久,金玉满堂应不守。富贵百年能几何,死生一度人皆有。孤猿坐啼坟上月,且须一尽杯中酒。悲来乎,悲来乎。凤凰不至河无图,微子去之箕子奴。汉帝不忆李将军,楚王放却屈大夫。悲来乎,悲来乎。秦家李斯早追悔,虚名拨向身之外。范子何曾爱五湖,功成名遂身自退。剑是一夫用,书能知姓名。惠施不肯干万乘,卜式未必穷一经。还须黑头取方伯,莫谩白首为儒生。<br /><br /><br /><br /><br />2, Der Einsame in Herbst (Tschang Tsi)<br />Herbstnebel wallen bl&auml;ulich überm See;<br />Vom Reif bezogen stehen alle Gr&auml;ser;<br />Man meint, ein Künstler habe Staub von Jade<br />&Uuml;ber die feinen Blüten ausgestreut.<br />Der süsse Duft der Blumen ist verflogen;<br />Ein kalter Wind beugt ihre Stengel nieder.<br />Bald werden die verwelkten, gold&#39;nen Bl&auml;tter<br />Der Lotosblüten auf dem Wasser zieh&#39;n.<br />Mein Herz ist mude. Meine kleine Lampe<br />Erlosch mit Knistern, es gemahnt mich an den Schlaf.<br />Ich komm&#39; zu dir, traute Ruhest&auml;tte&#33;<br />Ja, gib mir Ruh&#39;, ich hab&#39; Erquickung not&#33;<br />Ich weine viel in meinen Einsamkeiten.<br />Der Herbst in meinem Herzen w&auml;hrt zu lange.<br />Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen,<br />Um meine bittern Tr&auml;nen mild aufzutrocknen?<br />未知<br /><br /><br /><br /><br />3, Von der Jugend<br />Mitten in dem kleinen Teiche<br />Steht ein Pavillon aus grünem<br />Und aus weissem Porzellan.<br />Wie der Rücken eines Tigers<br />W&ouml;lbt die Brücke sich aus Jade<br />Zu dem Pavillon hinüber.<br />In dem H&auml;uschen sitzen Freunde,<br />Sch&ouml;n gekleidet, trinken, plaudern,<br />Manche schreiben Verse nieder.<br />Ihre seidnen &Auml;rmel gleiten<br />Rückw&auml;rts, ihre seidnen Mützen<br />Hocken lustig tief im Nacken.<br />Auf des kleinen Teiches stiller<br />Wasserfl&auml;che zeigt sich alles<br />Wunderlich im Spiegelbilde.<br />Alles auf dem Kopfe stehend<br />In dem Pavillon aus grünem<br />Und aus weissem Porzellan;<br />Wie ein Halbmond steht die Brücke<br />Umgekehrt der Bogen. Freunde,<br />Sch&ouml;n gekleidet, trinken, plaudern.<br />瓷亭(李白)<br />原诗未知<br /><br /><br /><br />4, Von der Sch&ouml;nheit<br />Junge M&auml;dchen pflücken Blumen,<br />flücken Lotosblumen an dem Uferrande.<br />Zwischen Büschen und Bl&auml;ttern sitzen sie,<br />Sammeln Blüten in den Schoss und rufen<br />Sich einander Neckereien zu.<br />Gold&#39;ne Sonne webt um die Gestalten,<br />Spiegelt sie im blanken Wasser wider.<br />Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder,<br />Ihre süssen Augen wider,<br />Und der Zephir hebt mit Schmeichelkosen<br />Das Gewebe ihrer &Auml;rmel auf,<br />Führt den Zauber<br />Ihrer Wohlgerüche durch die Luft.<br />O sieh, was tummeln sich für sch&ouml;ne Knaben<br />Dort an dem Uferrand auf mut&#39;gen Rossen,<br />Weithin gl&auml;nzend wie die Sonnenstrahlen;<br />Schon zwischen dem Ge&auml;st der grünen Weiden<br />Trabt das jungrische Volk einher&#33;<br />Das Ross des einen wihert fr&ouml;hlich auf<br />Und scheut und saust dahin,<br />&Uuml;ber Blumen, Gr&auml;ser wanken hin die Hufe,<br />Sie zerstampfen j&auml;h im Sturm die hingesunk&#39;nen Blüten.<br />Hei&#33; Wie flattern im Taumel seine M&auml;hnen,<br />Dampfen heiss die Nüstern&#33;<br />Goldne Sonne webt um die Gestalten,<br />Spiegelt sie im blanken Wasser wider.<br />Und die sch&ouml;nste von den Jungfau&#39;n sendet<br />Lange Blicke ihm der Sehnsucht nach.<br />Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung.<br />In dem Funkeln ihrer grossen Augen,<br />In dem Dunkel ihres heissen Blicks,<br />Schwingt klagend noch die Erregung ihres Herzens nach.<br />采莲曲(李白)<br />若耶溪傍采莲女,笑隔荷花共人语。<br />日照新妆水底明,风飘香袂空中举。<br />岸上谁家游冶郎,三三五五映垂杨。<br />紫骝嘶入落花去,见此踟蹰空断肠。<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />5, Der Trunkene in Frühling<br />Wenn nur ein Traum das Leben ist,<br />Warum denn Müh und Plag?<br />Ich trinke, bis ich nicht mehr kann,<br />Den ganzen, lieben Tag&#33;<br />Und wenn ich nicht mehr trinken kann,<br />Weil Kehl&#39; und Seele voll,<br />So tauml&#39; ich bis zu meiner Tür<br />Und schlafe wundervoll&#33;<br />Was h&ouml;r ich beim Erwachen? Horch&#33;<br />Ein Vogel singt im Baum.<br />Ich frag&#39; ihn ob schon Frühling sei,<br />Mir ist als wie im Traum.<br />Der Vogel zwitschert: Ja&#33;<br />Der Lenz ist da, sei kommen über Nacht&#33;<br />Aus tiefstem Schauen lauscht&#39; ich auf,<br />Der Vogel singt und lacht&#33;<br />Ich fülle mir den Becher neu<br />Und leer&#39; ihn bis zum Grund<br />Und singe, bis der Mond ergl&auml;nzt<br />Am schwarzen Firmament&#33;<br />Und wenn ich nicht mehr singen kann,<br />So schlaf&#39; ich wieder ein;<br />Was geht mich denn der Frühling an?<br />Lasst mich betrunken sein&#33;<br />春日醉起言志(李白)<br />处世若大梦,胡为劳其生?<br />所以终日醉,颓然卧前楹。<br />觉来盼庭前,一鸟花间鸣。<br />借问此何时,春风语流莺。<br />感之欲叹息,对酒还自倾。<br />浩歌待明月,曲尽已忘情。<br /><br /><br /><br /><br />6, Der Abschied<br />Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.<br />In alle T&auml;ler steigt der Abend nieder<br />Mit seinen Schatten die voll Kühlung sind.<br />O sieh&#33; Wie eine Silberbarke schwebt<br />Der Mond am blauen Himmelsee herauf.<br />Ich spüre eines feinen Windes Weh&#39;n<br />Hinter den dunklen Fichten&#33;<br />Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.<br />Die Blumen blassen im D&auml;mmerschein.<br />Die Erde atmet voll von Ruh&#39; und Schlaf;<br />Alle Sehnsucht will nun tr&auml;umen.<br />Die müden Menschen geh&#39;n heimw&auml;rts,<br />Um in Schlaf vergess&#39;nes Glück<br />Und Jugend neu zu lernen.<br />Die V&ouml;gel hocken still in ihren Zweigen.<br />Die Welt schl&auml;ft ein&#33;<br />Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten.<br />Ich stehe hier und harre meines Freundes;<br />Ich harre sein zum letzten Lebewohl.<br />Ich sehne mich, O Freund, an deiner Seite<br />Die Sch&ouml;nheit dieses Abends zu geniessen.<br />Wo bleibst du&#33; Du l&auml;sst mich lang allein&#33;<br />Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute<br />Auf Wegen, die von weichem Grase schwellen.<br />O Sch&ouml;nheit&#33; O ewigen Liebens-, Lebens-trunk&#39;ne Welt&#33;<br />宿业师山房待丁达不至(孟浩然)<br />夕阳度西岭,群壑倏已暝。<br />松月生夜凉,风泉满清听。<br />樵人归欲尽,烟鸟栖初定。<br />之子期宿来,孤琴候萝径。<br /><br /><br />Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk<br />Des Abschieds dar.<br />Erfragte ihn, wohin er führe<br />Und auch warum es müsste sein.<br />Er sprach, seine Stimme war umflort:<br />Du, mein Freund,<br />Mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold&#33;<br />Wohin ich geh&#39;? Ich geh&#39;, ich wand&#39;re in die Berge.<br />Ich suche Ruhe für mein einsam Herz&#33;<br />Ich wandle nach der Heimat, meiner St&auml;tte.<br />Ich werde niemals in die Ferne schweifen.<br />Still ist mein Herz und harret seiner Stunde&#33;<br />Die liebe Erde allüberall<br />Blüht auf im Lenz und grünt aufs neu&#33;<br />Allüberall und ewig blauen licht die Fernen&#33;<br />Ewig.. Ewig...<br />送别(王维)<br />下马饮君酒,问君何所之?<br />君言不得意,归卧南山陲。<br />但去莫复问,白云无尽时。
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发表于 17.2.2006 21:36:23 | 只看该作者
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