强烈建议用中药。加上食疗,气功。
aus Wiki:
(处方药,效果不佳。)
Freiname Sorafenib
Andere Namen IUPAC: 4-{4-[3-(4-Chlor-3- trifluormethylphenyl) ureido]phenoxy}pyridin- 2-carbonsäuremethylamid
Summenformel C21H16ClF3N4O3
CAS-Nummer 284461-73-0
PubChem 216239
ATC-Code L01XE05
DrugBank APRD01304
Arzneistoffangaben
Wirkstoffklasse Zytostatikum
Verschreibungspflichtig: Ja Eigenschaften
Molare Masse 464,83 g·mol−1
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] Keine Einstufung verfügbar
R- und S-Sätze R: siehe oben
S: siehe oben
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden
Sorafenib (Handelsname: Nexavar®, Hersteller: Bayer AG) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Multi-Kinase-Inhibitoren und wird in Form von Tabletten angewendet. Anwendungsgebiete sind die Behandlung des fortgeschrittenen Nierenkrebs, wenn eine Standardtherapie versagt hat oder ungeeignet ist, und die Behandlung von Leberkrebs (nicht mehr resezierbares hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkarzinom, HCC)). Es wirkt, indem es das Wachstum der Krebszellen verlangsamt und die Blutversorgung, die die Krebszellen wachsen lässt, unterbindet.
Sorafenib zählt zu den Orphan-Arzneimitteln und ist seit 2006 für die oben genannten Indikationen in der EU zugelassen. Das geschätzte Umsatzpotential soll sich auf etwa 750 Mio € belaufen, 2008 machte Bayer AG weltweit einen Umsatz von 462 Millionen mit dem Produkt[2].
Eine Phase III-Studie zur Erstlinienbehandlung von fortgeschrittenen Hautkrebs war allerdings nicht erfolgreich und soll vorzeitig abgebrochen werden.[3]
Pharmakologie [Bearbeiten]Als Multi-Kinase-Inhibitor hat Sorafenib mehrere Angriffspunkte:
1.Es inhibiert die Raf-Kinase und blockiert somit die Raf-Signalkaskade. Es kommt zu einer verminderten Zellteilung und Proliferation.
2.Es inhibiert mehrere weitere Tyrosinkinasen; unter anderem die des VEGF-Signalweges. Es kommt zu einer Blockade der Signalkaskaden und zu einer reduzierten Tumor-Angiogenese.
Nebenwirkungen [Bearbeiten]Die häufigsten Nebenwirkungen sind Durchfall, Hautausschlag, Haarausfall, Hand-Fuß-Syndrom, verminderte Anzahl von Lymphozyten (Lymphopenie), Blutungen (Hämorrhagie), Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), Übelkeit, Erbrechen, Hautrötung, Juckreiz, Müdigkeit (Erschöpfung), Schmerzen sowie erhöhte Amylase- und Lipasewerte. |