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楼主: 璇儿
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(转贴)和傲慢的德国同事争论三天 结论:德国人无可救药

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11#
发表于 3.4.2008 11:25:58 | 只看该作者
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转贴里的德国人算是典型,不过应该也不占大多数,一半一半吧。 5 e- h8 {7 Z5 E/ b; B/ \; z * N+ A5 h- G; l5 y/ Y {本来舆论误导这种事,真正平时也关心时事政治的人,是不太容易上当的。平时不关心的人,当然一有风吹草动,就被媒体牵着鼻子走了,久而久之,就被“洗脑”了。不是性别歧视,女性本来对政治就关心的少,那个德国人有这种反应也不奇怪。如果是我,估计就不会像转贴里的那个mm那么好脾气,早就跟老德锚到底,不是母语一句话不能表达,多说几句不就好了。
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12#
发表于 3.4.2008 11:32:17 | 只看该作者
原帖由 Hallemeister 于 3/4/2008 11:07 发表 1 x9 v; p3 }5 g! k4 ?% j8 Y可以心平气和的让他们自己研究一下历史,看看Wikipedia上关于西藏的描述。 6 D G" w! V$ b* C吵不能解决问题,这样会显得我们很没有涵养。
& B+ F6 C& o; S, ^( \ $ U& g, K( M0 w6 q5 a- @去年我就发现了维基德语版没有“农奴”这个词,只有“农奴制”,词条里面丝毫没提西藏,只提到了沙皇 7 R# A' ?( v& e. M) K* u( _7 R. o. B% P" I 为什么看它?根本不是传说中的中立嘛,都是政治的!
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13#
发表于 3.4.2008 11:40:30 | 只看该作者
原帖由 dietotenhosen 于 3.4.2008 12:32 发表 2 K4 d5 D( _; T$ }) r% P. ~2 [9 C 1 ~9 h" e' I' c/ b3 B* ^4 N" P 去年我就发现了维基德语版没有“农奴”这个词,只有“农奴制”,词条里面丝毫没提西藏,只提到了沙皇- w% Z8 K9 [1 Z ) E U4 g3 E/ h( p+ L h7 M 为什么看它?根本不是传说中的中立嘛,都是政治的!
7 o& z6 i) z" C - v! ~. t8 ^3 l% |4 t6 z 不知道如果用德语写一个上去关于西藏的sklaverei会不会被“和谐”掉。。。
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14#
发表于 3.4.2008 12:53:52 | 只看该作者

回复 12# 的帖子 其实也有其它的Meinung

http://www.jungewelt.de/2008/03-29/072.php) z7 x/ q1 D( i% \# v# | Hörige, Leibeigene, Sklaven( r2 @9 b9 d. v! ]. g! c. t# w 1960 beschrieb der britische Journalist und Schriftsteller Alan Winnington die soziale Struktur Tibets zur damaligen Zeit % c* [) M# L% jVor 50 Jahren: Lhasaer Adlige beim Picknick auf dem Eisenberg 2 S: Z0 E- G% }, D0 e5 nVor 50 Jahren: Lhasaer Adlige beim Picknick auf dem Eisenberg ! S2 U) P; f6 E7 \Foto: Alan Winnington - @$ N/ S+ i1 h: W& K7 eDer Hauch des Geheimnisvollen, der Tibet umgibt, ist zum Teil auf seine hohe Lage und seine Unzugänglichkeit zurückzuführen, weit mehr noch aber auf die Tatsache, daß die Ausländer, die während der letzten zwei Jahrhunderte dieses Land besuchten, nie in der Lage waren, mit den einfachen Tibetern zu sprechen. Bis in die jüngste Zeit hinein war es einem Fremden unmöglich, hier mit anderen Menschen als weltlichen oder klerikalen Aristokraten in Berührung zu kommen. Die Folge war eine völlige Unkenntnis der Struktur der tibetischen Gesellschaft, und so entstanden die stereotypen romantischen Vorstellungen von dem seltsamen Land über den Wolken, wo die Zeit stehengeblieben war, wo die Lamas regierten und keiner es anders haben wollte. (...)- p0 r3 p$ ~& d+ T% T/ J $ X4 h9 E# k: }( h& ]Bisher sind in Tibet faktisch noch keine historischen Aufzeichnungen oder ökonomischen Schriften entdeckt worden, aber die Urkunden über den Grundbesitz und die gegenwärtigen sozialen Verhältnisse lassen darauf schließen, daß hier vor mehreren hundert Jahren eine Feudalgesellschaft klassischen Typs bestanden hat. Sie erstarrte, die Bevölkerungszahl nahm ab, die land- und viehwirtschaftliche Produktion ging zurück, aber die Forderungen der Oberschicht stiegen. Das Ergebnis war die Verelendung und Erniedrigung der Hörigen und Leibeigenen. (...)+ @+ f; i" K; u4 a8 q 5 i7 w/ j& Q) oDie Leibeigenen ersten Grades, die ursprünglichen tibetischen Hörigen, heißen thralba, was soviel wie »Dienst- und Abgabenpflichtiger« bedeutet. Im Alter von 15 Jahren hatten männliche und weibliche thralbas Anspruch auf ein Stück Land, das in den meisten Gegenden ein Fünftel Hektar groß war. In jeder Grundherrschaft wurde etwa ein Drittel des Landes den Leibeigenen zugeteilt, das beste Land behielt allerdings der Grundherr für sich. Als Gegenleistung für den traditionellen Landanteil mußte der thralba jährlich drei Monate unbezahlter Arbeit, ula, auf dem Land seines Herrn leisten. Eine vierköpfige Familie mit vier Landanteilen hatte also ständig eine Person für den Grundherrn freizustellen und zu unterhalten. Das war »inneres ula«. - D5 N- G Y4 e6 Y1 l. j! W7 g ' y2 _+ {: [* k' O. ^»Äußeres ula« war drückender und nicht einzuplanen. Jeder Feudalherr hatte seine Güter als Lehen von der örtlichen Regierung erhalten war dafür zu bestimmten Tributleistungen verpflichtet. (...) Jeder Grundherr wälzte diese Verpflichtungen einfach auf seine Leibeigenen ab und sorgte dafür, daß auch für ihn noch etwas heraussprang. Die ula-Verpflichtungen hatten Vorrang vor allen anderen, und die Nichterfüllung dieser Tributleistungen zog schreckliche Folgen nach sich. Daneben gab es noch eine Vielzahl anderer Forderungen, denen teils regelmäßig, teils von Fall zu Fall nachgekommen werden mußte; die Hörigen und Leibeigenen mußten die ortsansässigen Lamas regelmäßig zu Festessen »einladen«, ihnen Frauen zur Verfügung stellen und landwirtschaftliche Erzeugnisse »spenden«. Viele ihrer Söhne mußten auf Lebenszeit ins Kloster und dort niedere Arbeiten für die hohen Mönche verrichten. (...) Die thralbas waren wie alle Leibeigenen völlig in der Gewalt ihrer Herren, die sie zu Tode peitschen, ihnen die Sehnen durchschneiden, sie auf unbegrenzte Zeit einkerkern und auch verschenken konnten. Dennoch besaßen sie gewisse minimale Gewohnheitsrechte und wurden von den Leibeigenen zweiten und dritten Grades als glücklichere Menschen angesehen. $ Y, u$ K* s/ W3 K C # f% Q! B8 R& YDer thralba, aus dem bei einer so schmalen Produktionsbasis so viel herausgepreßt wurde, mußte borgen, um seine Verpflichtungen erfüllen, ja um überhaupt existieren zu können. Wer sich erkühnte, die Zahlung oder die Arbeit zu verweigern, wurde bestraft – und die Auspeitschung war dabei noch das geringste. Unter solchen Umständen konnten die Gläubiger beliebig hohe Zinsen fordern. Da überdies alle tibetischen Hörigen und Leibeigenen mit Ausnahme einer kleinen Anzahl serviler Sekretäre Analphabeten waren, konnte auch die Schuldhöhe willkürlich eingetragen werden, und kein Leibeigener hätte es gewagt, sie anzufechten. D6 T4 P, _5 S+ H* I* X5 x' I0 L ( M$ o- h4 D# d* G4 o* }$ {Wurde ein thralba unrentabel, weil er zu alt war, weil seine Familie nicht genügend Arbeitskräfte besaß, weil er trotz Borgens seiner Verpflichtungen nicht mehr Herr wurde oder auch nur weil sein Besitzer eine Neuaufteilung des Bodens für vorteilhafter hielt, so hatte der Grundherr das Recht, den bisherigen Leibeigenen ersten Grades zum langtsan zu degradieren. Das war die dritte, unterste Stufe der Abhängigkeit, die der Sklaverei gleichkam. Der langtsan war besitz- und rechtlos, und seine Kinder wurden als Sklaven geboren.6 ] b Y6 N* T 5 k' D. S4 p5 \% ^ i+ \6 s- m' R6 @3 c! D 5 j3 C% D& M3 vAuszug aus: Alan Winnington: Tibet. Ein Reisebericht. Verlag Volk und Welt, Berlin 1960, Seite 6–9, w; f2 p6 W5 @0 I3 T: | , i3 Q/ V, I! k) w[ 本帖最后由 leon 于 3.4.2008 13:55 编辑 ]
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15#
发表于 3.4.2008 14:40:46 | 只看该作者
最近学校网络确实上不去国内任何网。 9 I. U2 N+ {3 P" Y0 J( l不过家里ALICE能上。 . }$ B R8 r' R$ s j9 c n& _所以很难讲是不是政府行为。
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16#
发表于 3.4.2008 16:46:21 | 只看该作者
原帖由 dietotenhosen 于 3.4.2008 10:45 发表 1 L4 S' U+ d/ f- y9 k2 N- r, a) _6 t7 C璇儿,消消气,不能改变但是能影响,他们嘴上很执拗,但是肯定会有想法
$ ^7 ~$ `$ T5 k- F4 `+ l# k 严重同意。& b6 b: e) ~" g* v; h% O5 ? 大多数德国人就算知道错了也绝对不会认错。他们总会设法找出理由为自己辩解。
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17#
发表于 3.4.2008 16:49:50 | 只看该作者
原帖由 yingcheng 于 3.4.2008 12:03 发表 - `+ d$ W" y0 oLZ太窝囊,我们实验室的同事没有一个人敢给偶讨论西藏问题,有时候暴力不是有效的,并且显得我们中国人很没素质,但威胁还是有一定效果的。什么事我都可以让,唯独在中国问题上我不允许任何德国人指手画脚,否者,等 ...
% n; m% u0 z( w& L2 T0 X8 U0 n7 ` 很多德国人典型的欺软怕硬。所以,很多时候千万别忍让。。。
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18#
发表于 3.4.2008 19:51:07 | 只看该作者
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19#
发表于 3.4.2008 20:25:38 | 只看该作者
基本没见过这种德国人,素质问题.没出过国吧估计.我一般就是回答,keine Ahnung, es geht Ihnnen nicht wirklich an oder ?
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20#
发表于 4.4.2008 00:27:22 | 只看该作者
楼上这个回答不错。; s, `6 O% k/ F 反正我没兴趣和德国人争辩中国的问题,我身边也正巧没想和我争辩的人。( @4 ~) y0 n8 g0 U+ R/ L% T) e0 R# p 中国强大点,什么都搞定了。6 ]; B5 b7 N7 E5 g2 g V, j/ ]4 B 他们还有希特勒呢,一枪一炮打下去,一样乖乖的。
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