In Filmen wird das Erzählte visualisiert. Dabei wird zwar einerseits weniger der eigenen Vorstellungskraft überlassen, andererseits wird der Film gerade dadurch komplexer, dass er verschiedene Codes, wie zum Beispiel Sprache,Gestik, Schnitt und Musik, kombiniert. Um eine Filmanalyse durchzuführen beginnt man traditionell mit dem Filmprotokoll, bei dem die verschiedenen Codes aufgeschlüsselt und dokumentiert werden. Da dies sehr umfangreich werden kann, wurden “reduzierte Protokolloerungsverfahren” entwickelt: Das Sequenzprotokoll beschreibt Handlung und Figuren der einzelnen Sequenzen (Handlungseinheiten), welche individuell festgelegt werden. Das Einstellungsprotokoll beschreibt die filmische Struktur innerhalb einzelner Sequenzen. Helmut Korte hat sich mit den verschiedenen Codes der Visuellen Möglichkeiten in Filmen auseunandergestzt (“Elemente der filmischen Gestaltung”).
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