本帖最后由 杜奥巴 于 8.2.2010 13:51 编辑 # i! q% z- C& j9 V$ `7 L5 ^
3 W3 m. v8 K! b# c* UProstitution
* i( `* D. V5 L0 \9 ]1 \0 t; w; a; eAllgemeines! A0 F+ k4 v8 B! \& N0 A* e
Details
6 C8 r' o; Q( W* l7 Y, P' }Verordung über das Verbot der ProstitutionIn Augsburg gibt es eine Verordnung über das Verbot der Prostitution in der Stadt Augsburg vom 10.11.1975 (geändert durch Verordnung vom 14.04.1983 (RABl. S. 41; ABl. S. 67) und vom 11.12.1997 (RABl. S. 244; ABl. 1998 S. 74). Danach ist es zum Schutze der Jugend und des öffentlichen Anstandes verboten, der Prostitution in den folgenden Teilen des Gebietes der Stadt Augsburg und auf den folgenden öffentlichen Straßen und Plätzen in der Stadt Augsburg nachzugehen: ( r! b% d1 |* o9 ~# C; F0 L
1. Die Innenstadt, die von folgenden Straßen umschlossen ist: Stettenstraße, Theodor-Heuss-Platz, Eserwallstraße, Rote-Torwall-Straße, Remboldstraße, Schwibbogenplatz, Forsterstraße, Vogeltorplatz, Jakoberwallstraße, Jakobertorplatz, Oblatterwallstraße, Bert-Brecht-Straße, Müller-straße, Stephinger Berg, Herwartstraße, die Stadtmauer von der Bastion Lueginsland bis zum Fischertor, westlicher Teil der Thommstraße ab dem Fischertor, Liebigplatz, Wertachstraße, Langenmantelstraße, Badstraße, Holz-bachstraße, Perzheimstraße, Schießstättenstraße, Rosenaustraße; . X5 m9 W% p! O9 f& c+ m
ausgenommen vom Verbot sind:
9 K+ O8 W3 A ]) C- die Hasengasse und das Jägergäßchen von der Hasengasse bis zur Straße „Bei St. Max“ einschließlich der angrenzenden Grundstücke,
- die Holbeinstraße vom Prinzregentenplatz bis zur Schaezlerstraße,
- der Prinzregentenplatz mit Ausnahme des Gehwegs, Parkplatzes und Eingangsbereiches vor dem Landratsamt Augsburg,
- die nördliche Straßenhälfte der Prinzregentenstraße von der Viktoriastraße bis zur Burgkmairstraße,
- die östliche Straßenhälfte des südlichen Teils der Burgkmairstraße vom Prinzregentenplatz bis in Höhe der Zufahrt zum Hauptzollamt.
' D# W H/ x$ S$ R6 }( h; ?5 i2. Das Gebiet, das von der Schillstraße, der Linken Brandstraße, der Leipziger Straße und der Lützowstraße umschlossen ist.
/ q# d: I" h- M+ Y+ {1 n3 V3. Das Gebiet westlich der Gögginger Straße, das von der Imhofstraße, der unbenannten Straße zwischen dem Ausstellungsgelände und den Parkplätzen, der Christoph-von-Schmid-Straße, der Burgfriedenstraße, der Agnes-Bernauer-Straße und dem Fußweg von dieser zur Imhofstraße umschlossen ist. 0 |# t" J3 ~( x9 ?5 Y. |
4. Das Gebiet, das von der Ulmer Straße, der Neusässer Straße und der Stadtgrenze umschlossen wird, die entlang der Westheimer Straße, der Steppacher Straße und nördlich der Ulmer Landstraße verläuft. Das Verbot erstreckt sich auf folgende öffentliche Straßen und Plätze: (1) Zeitlich unbeschränkt: 1. Haunstetter Straße bis zur Schertlinstraße,$ ]( y1 F+ r0 Q2 |2 t: v
2. Lechhauser Straße und Neuburger Straße bis zur Straße „Steinerne Furt“,
* v- Y; |, }4 w; ^+ C3. Blücherstraße bis zur Zugspitzstraße,
7 R- p/ F9 [, T, V4. Donauwörther Straße bis zur Augustastraße," O) R, b! t! l& P, S
5. Platz vor dem Oberhauser Bahnhof, Grafstraße, Ulmer Straße und Neusässer Straße,$ J6 d5 w( }9 [% M% X
6. Augsburger Straße,# s' g) X% U8 q4 G7 b
7. Gögginger Straße., E1 @% s9 a$ K% j. d% V# E
(2) Beschränkt auf folgende Tageszeiten: Vom 02.03. bis 31.10. von 6.00 bis 21.00 Uhr und
' g+ F+ |: O) S2 Nvom 01.11. bis 01.03. von 7.00 bis 19.00 Uhr: Donauwörther Straße nördlich der Augustastraße und Stuttgarter Straße. 2 \4 y) y4 y+ |3 x& K! s- ?
Illegale ProstitutionIn den letzten Jahren hat sich vor allem Oberhausen im Norden Augsburgs als Zentrum der illegalen Prostitution etabliert. Oberhausen wurde zwar aufgewertet, aber in den Seitenstraßen der Ulmer Straße?, vor allem in der Nähe des Oberhausener Bahnhofs? bieten immer mehr Prostituierte in Privatwohnungen käufliche Liebe an. Ein zweiter Schwerpunkt der Bordellwohnungen ist im Bereich der Drentwettstraße? östlich der Donauwörther Straße? entstanden. Im Jahr 2008 wurden etwa 30 Bordellwohnungen mit etwa 100 Prostituierten gezählt, die oft Tür an Tür mit ganz normalen Wohnungen liegen. Das bringt dort aufgrund von Randerscheinungen wie betrunkenen Freiern, nächtlichem Fahrzeuglärm und Belästigungen vielfältiger Art nicht nur Moralapostel auf die Palme. Eigentlich steht das Baurecht der Ausbreitung illegaler Prostitution entgegen, denn eigentlich müsst ein Minibordell in einem Wohngebiet eine Genehmigung einholen, weil Prostitution eine Wohnungsnutzungsänderung, vor allem eine gewerbliche Nutzung darstellt. Diese Genehmigung wird jedoch oft nicht eingeholt, um die durch Prostitution erworbenen Einkünfte nicht versteuern zu müssen. |