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Einladung zur Vernissage mit Empfang
Die Residenz des Prinzen Gong
Eine halbe Geschichte der Qing-Dynastie
am Freitag, den 17. Februar 2012 um 18.30 Uhr
Ausstellungsdauer: 18.02. – 06.03.2012
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
Klingelhöferstraße 21
10785 Berlin
In Chinas Feudalgesellschaft war es nur dem Kaiser, seiner engen Familie und Eunuchen gestattet, in der Verbotenen Stadt zu leben, so dass sich Verwandte ihre eigenen fürstlichen Herrenhäuser errichten mussten. Heute existieren noch etwa 60 dieser sogenannten Prinzenresidenzen aus der Qing-Dynastie (1644-1911). Die Residenz des Prinzen Gong ist Chinas größte und besterhaltene Prinzenresidenz. Sie wurde im Jahr 1776 errichtet und diente drei Generationen von höchsten Würdenträgern der Qing-Dynastie als repräsentativer Wohnsitz. Die historische Entwicklung der Residenz des Prinzen Gong in Peking spiegelt die halbe Geschichte der Qing-Dynastie wider, heißt es in China.
Die Berühmtheit der Residenz geht auf die herausragende Rolle von Prinz Gong Yixin zurück. Er war ein bedeutender und mächtiger Qing-Politiker und einer der engsten Vertrauten der Kaiserinwitwe Cixi. Prinz Gong gilt als der Initiator der ersten politischen Reformbewegung in der Qing-Zeit, der Selbststärkungsbewegung. Unter seiner Leitung erhielt die Residenz im wesentlichen ihr heutiges Aussehen, bestehend aus einem imposanten Gebäudekomplex und einem chinesischen Garten, der ein herausragendes Beispiel alter chinesischer Gartenkunst darstellt.
Zahlreiche Fotografien und Modelle der Prinzenresidenz vermitteln einen plastischen Eindruck von der Architektur, der Gartenkunst und dem Reichtum der Qing-Kultur. Darüber hinaus trägt die Schau dazu bei, dem Betrachter das tägliche Leben des chinesischen Adels jener Zeit, seine Gewohnheiten, Vorlieben und Zeremonien nahe zu bringen.
Ihre Anmeldung nehmen wir gern entgegen unter:
030-2639079104, info@c-k-b.eu
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Projekt-Team
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
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