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发表于 23.12.2008 16:30:18
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St. Peter im SchwarzwaldDer heilklimatische Kurort St. Peter liegt auf rund 800 Meter Höhe südöstlich des Kandels auf einer Hochebene. Nachbargemeinden sind Glottertal, St. Märgen, Simonswald und Stegen.
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f2 g2 [( m+ k% I' `Heute wie auch vor Jahrhunderten bildet das ehemalige Benediktinerkloster St. Peter das Zentrum des Ortsbildes. Namensgeber des Ortes und des ehemaligen Klosters ist der heiligePetrus.5 H! V) r4 E; A& l9 T
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Der Zähringer Herzog Bertold II. bewies guten Geschmack, als er sich so ein schönes Fleckchen Erde aussuchte, um sich dort ein Hauskloster bauen zu lassen. Als er im Jahr 1093 die Klosteranlage erstellen ließ, stattete er es gleichzeitig mit zahlreichen Besitztümern im Schwarzwald aus.% H) E+ ]! e% z2 e: z
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Allerdings starb das Geschlecht der Zähringer schon im 13. Jahrhundert aus, so dass St. Peter über Jahrhunderte hinweg ohne die politische Unterstützung seiner Gründer keine besondere Rolle außerhalb seines unmittelbaren regionalen Einflussgebietes erreichte. Nach den Zähringern übten die Grafen von Freiburg die Herrschaft über St. Peter aus. / O I) `# h6 S% [% n6 C$ n
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Durch Verpfändung gelangte der Ort und sein Kloster schließlich in die Hände der Habsburger. Im 18. Jahrhundert erlebte die Klosteranlage eine erneute kulturelle Blüte.0 `2 F, `& ?7 m& w
* L. ^3 \" f: \( z. n/ YNachdem die mittelalterlichen Gebäude insgesamt 4 Mal fast vollständig abgebrannt waren, baute man die Klosteranlage im Stil des Barock wieder auf. Architekt des heute erhaltenen Klosters war Peter Thumb, die reiche barocke Ausstattung stammt unter anderem von Franz Joseph Spiegler und Joseph Anton Feuchtmayer war für die Skulpturen zuständig.' Z8 f4 Q# d# w4 a# H* D2 V% C" D% g
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Die heute noch aus der Barockzeit erhaltenen Gebäude samt Ausstattung zählen zu den schönsten im ganzen Südschwarzwald. Insbesondere die Rokoko-Bibliothek im Klosterkomplex zieht zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Als im Jahr 1806 säkularisiert wurde, wurde das Kloster in St. Peter aufgelöst und das Großherzogtum Baden übernahm den Ort und seine Klostergebäude. Im Jahr 1842 richtete das Erzbistum Freiburg in den ehemaligen Klostergebäuden ein Priesterseminar ein, welches heute noch aktiv genutzt wird.
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