Die Bauhaus-Universität wurde im Jahre 1946 als Hochschule für Baukunst und bildende Künste gegründet als Nachfolgeinstitution der damaligen Hochschule für Handwerk und Baukunst (welche ihrerseits seit 1921 existierte und auf die Schule des Bauhauses zurückzuführen war). Bereits im Jahre 1951 wurde die Kunst-Fakultät aufgelöst und die Hochschule in Hochschule für Architektur umbenannt; drei Jahre später hat man die Fakultäten Baustoffkunde und Baustofftechnologie und Bauingenieurwesen gegründet. Wichtige Erweiterungen des Angebotes erfolgten in den Jahren 1968 (die Fakultäten Datenverarbeitung und Städtebau), 1993 (die Fakultät Gestaltung) und 1996 (die Fakultät Medien). Im Oktober 1996 wurde die Hochschule zur Bauhaus-Universität Weimar umbenannt, u.a. um die Fortführung der Lehre der alten Meister des Bauhauses zu betonen.